Über public fiction labs

Spekulation als haltlos zu begreifen, bedeutet letztlich, sich dem Gegebenen auszuliefern, statt in der Gegenwart neue Möglichkeiten zu entdecken.“

Klappentext der Bücherreihe SPEKULATIONEN von Merve Verlag Berlin
by Merve Verlag Berlin

public fiction labs wurde 2019 von Aleksandra Roth-Belkova und Lina Theodorou gegründet. Die Grundidee der Projektreihe basiert auf den philosophischen Strömungen des neuen oder spekulativen Realismus, der sich mit Ideen über neue Lebensweisen auf der Erde befasst. Unsere Projekte sind Spekulationen zu gesellscaftlichen und sozialen Themen, die dringend einen neuen Realismus erfordern.

Image @Aleksander Deineka, 1930

Aleksandra
Roth-Belkova

Gründerin des Projektes

geboren in Sankt Petersburg, Russland.

Studium

1989-95 studierte Kunst an der Staatlichen Akademie für Kunst und Design in Sankt Petersburg, Glasklasse, Diplom mit Auszeichnung.

1996-2000 studied visual communication at the Berlin University of the Arts (UdK).

Berufserfahrung

2000-2006 als Senior Art Director bei Scholz & Friends (Berlin) Projekte für Kunden wie Ärzte ohne Grenzen, Berliner Zeitung, Bertelsmann Stiftung, DaimlerChrysler AG, FAZ, Mercedes-Benz, Messe Frankfurt und Mitsubishi Motors

Sie hat zahlreiche kreative Preise und Auszeichnungen für Art Direction gewonnen, darunter Cannes Lions, London International Advertising Awards und andere.

Seit 2006 freiberufliche Art Direktorin, Texterin und Kuratorin.

Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Kunstvereins The Glass Project e.V. In dieser Rolle war sie verantwortlich für das Fundraising, die Organisation und die Umsetzung der Projekte „GlasGrenze“ (2017) und „The Element of Change“ (2017-18), in denen internationale Künstler gemeinsam mit ehemals obdachlosen Bewohnern einer sozialen Einrichtung Kunstinstallationen entwickelten in Berlin-Moabit.

Mail

Lina Theodorou

Gründerin des Projektes

Geboren in Athen, Studium an der School of Graphic Arts und Creative Studies in Athen, der School of Fine Arts in Athen (Skulptur) und der School of Fine Arts, Sculpture und Multimedia in Den Haag.

Seit 2010 ist sie als bildende Künstlerin und Kuratorin in Berlin tätig. Sie ist die Mitbegründerin der internationalen Videokunstplattform intothepill.

Ausstellungen unter anderem im Bozar, Zentrum für bildende Kunst, Brüssel, im Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst, Athen, in der Deste Foundation, Athen, im Landesmuseum Johanneum, Graz, im Museum Fridericianum, Kassel und auf der Biennale in Venedig.

In her art she addresses socio-political issues such as identity politics and women’s rights. Among other things, she works with videos and installations on topics such as the representation of violence in the media, the need for security in public spaces, or fear of alienation and exclusion. In her “speculative fiction” projects she creates speculative situations in which she examines a possible reality as a model.

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