Foto: Lina Theodorou, Berlin 2020 ©public fiction labs

Teilnehmende KünstlerInnen

Das Projekt kollaboriert mit in Berlin arbeitenden und lebenden zeitgenössischen KünstlerInnen. Kurzfristige, für ein Jahr ausgelegte Kollaboration für die Unterstützung in der Pandemie-Zeit und als Ausgleich für ausgefallene Projekte.

John Butler

ist ein renommierter 3D-Künstler, der in Glasgow, Großbritannien, lebt und arbeitet. In seiner Arbeit beschäftigt er sich unter anderem mit dem Thema "Die Bedeutung des Menschen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz".

Soazic Guezennec

French artist based in Berlin.

Ihre Arbeiten wurden in Museen und Galerien in vielen Ländern ausgestellt, darunter im Chelsea Art Museum in New York, beim MMAC-Festival in Tokio sowie in Paris, Berlin, Mexiko, New Dehli und Barcelona.

Nach ihrem Kunst- und Wirtschaftsstudium in Paris begann sie ihre künstlerische Praxis mit Reisen und Eintauchen in die Natur. Sie schuf subtile und lebendige Porträts der Orte, die sie besuchte, und der Betrachter reflektierte seine eigene Beziehung zu seiner Umgebung.

Ihre Arbeit mischt Malerei, Video und Installation, um die Beziehung zwischen Menschen und ihrer Umwelt herauszufordern.

Sie infiltriert die Codes der Unternehmenswelt, um surrealistische Parodien zu erstellen, die uns ermutigen, unsere eigene Verantwortung in Frage zu stellen.

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Craig Havens

The American born Craig Havens is a visual artist who works in the media of photography, video, printmaking, painting, performance, sculpture and site-specific installation.

He is originally inspired by the combination of the art making experience with the everyday. The work contains ordinary and unusual sources such as imagination, hearsay, folk tradition, rumors, scientific research and personal considerations.

Works have been exhibited internationally, including at the Goethe-Institut in Johannesburg, South Africa, at the Art Basel, Switzerland, the Open Arts Foundation and the US Embassy in Sofia, Bulgaria, in the Weserburg Museum of Modern Art, Bremen and the Nanjing International Arts Biennial, Nanjing, China.

He lives and works between Berlin and Los Angeles, California.

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Fotini Kariotaki

Lebt in Thessaloniki. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste von Brera in Mailand.

In ihrer Arbeit verwendet sie eine breite Palette von Medien wie große oder kleine Installationen, Malerei, Collage, Video usw. und beschäftigt sich hauptsächlich mit der sozialen Wahrnehmung und der Mehrdeutigkeit von Konzepten sowie den verschiedenen Ebenen von Realität in der heutigen Welt,

Neben ihren Einzelausstellungen in Thessaloniki und Athen nahm sie an zahlreichen Gruppenausstellungen in Griechenland und im Ausland teil, darunter im Kunstmuseum Bochum, 6. Biennale, Thessaloniki, Staatliches Museum für zeitgenössische Kunst während der Biennale 7 von Peking, OPEN 15 in Venedig, Gyumri Biennale 10 in Armenien usw. Im Jahr 2002 erhielt sie das Fulbright Artist Grant und war im International Studio and Curatorial Program (ISCP) ansässig ) in New York.

Esteban Rivera Ariza

geboren in Bogotá, Kolumbien, studiert experimentelles Filmdesign am Institut für zeitbasierte Medien von Prof. Nina Fischer an der UdK, Berlin.

Rivera nutzt das Schreiben von Geschichte als Strategie, um Ereignisse zu fiktionalisieren. Mit viel Liebe zum Detail schafft er eine fiktive Realität zum Anfassen.

Esteban Rivera arbeitet medienübergreifend.

Er ist Preisträger des Berliner Art Prize 2019.

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Ioannis Savvidis

born in Germany.

Er studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste, Berlin bei Prof. Anna Oppermann, Prof. Katharina Karenberg und Prof. Lothar Baumgarten.

Ioannis Savvidis ist Mitglied der Künstlergruppen Lo and Behold Athen, Rufus Corporation/Eve Sussman, New York und bildet gemeinsam mit Lina Theodorou das Künstlerkollektiv Mokotomoro.

Sein Arbeitsspektrum ist sehr weit gefächert und hängt vornehmlich von den Inhalten ab die sich humorvoll mit dem Absurden in unserer Wahrnehmung hinterfragen. Es reicht von Zeichnungen, über Bildserien bis zu experimentellen digitalen Bildern und Videoarbeiten.

Ioannis Savvidis zeigt seine Werke u.a. auf der 1. Athen Biennale, der 1. Berlin Biennale der 8. Mittelmeer-Biennale in Turin, der Biennial of Moving Images, auf experimentellen Filmfestivals in Albuquerque und Belgrad wo er mit Awards ausgezeichnet wurde. Neben privaten Galerien gehören auch Kunstinstitutionen und Museen zu seinen Ausstellungsorten.

Der Künstler wird durch die Athener Galerie ENIA vertreten.

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Andreas Schmidt

Berlin based artist and gallery owner.

Nach seinem Abschluss an der Nottingham Trent University im Jahr 1992 begann er seine künstlerische Praxis mit analoger Fotografie. In den letzten 10 Jahren beschäftigte er sich mit Aneignungskunst, Performance, Print-on-Demand-Künstlerbüchern und Videos.

Schmidt war Gründungsmitglied der ABC Artists 'Books Cooperative (2009 bis 2014)

Er nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in den USA und vielen europäischen Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Polen teil. Schmidts Werke werden in einer Reihe privater und öffentlicher Sammlungen aufbewahrt, darunter im Victoria and Albert Museum, Großbritannien, im FRAC Centre, Museum für zeitgenössische Kunst, und im Centre Des Livres Artistes, Frankreich, im Minnesota, Centre for Book Arts USA.

Nach 22 Jahren in Großbritannien kehrte Andreas Schmidt nach Deutschland zurück und eröffnete 2016 die Galerie Andreas Schmidt, die sich auf Fotografie und zeitgenössische Kunst spezialisiert hat.

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Lina Theodorou

Geboren in Athen, Studium an der School of Graphic Arts und Creative Studies in Athen, der School of Fine Arts in Athen (Skulptur) und der School of Fine Arts, Sculpture und Multimedia in Den Haag.
Seit 2010 ist sie als bildende Künstlerin und Kuratorin in Berlin tätig. Sie ist die Mitbegründerin der internationalen Videokunstplattform intothepill.

Ausstellungen unter anderem im Bozar, Zentrum für bildende Kunst, Brüssel, im Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst, Athen, in der Deste Foundation, Athen, im Landesmuseum Johanneum, Graz, im Museum Fridericianum, Kassel und auf der Biennale in Venedig.

In ihrer Kunst thematisiert sie gesellschaftspolitische Fragestellungen wie Identitätspolitik und Frauenrechte. Unter anderem arbeitet sie mit Videos und Installationen zu Themen wie Repräsentation von Gewalt in den Medien, Bedürfnis nach Sicherheit im öffentlichen Raum, oder Angst vor Entfremdung und Ausschluss. In ihren „speculative fiction“ Projekten schafft sie spekulative Situationen, in denen sie modellhaft eine mögliche Realität untersucht.

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